Zukunftszentrum
Über Transformation oder die Kraft des Möglichen
Europas Zukunftszentrum
entsteht in Halle (Saale)
Die Wahl für die Stadt Halle als Standort des Zukunftszentrums für Deutsche Einheit und Europäische Transformation ist kein Zufall. Sie steht wie kaum eine andere Entscheidung der letzten Dekaden für die Erkenntnis, das Zukunft nur dort gemacht werden kann, wo Diversität, Kreativität und Innovation aber auch kritisches Denken und bewusste Transformationserfahrungen allgegenwärtig sind.
Die Stadt der Zukunft
Charmant, unangepasst, offen
Halle (Saale), beeinflusst von tiefgreifenden politischen, sozioökonomischen, kulturellen wie auch strukturellen Transformations-Prozessen, erweist sich heute als nahezu perfektes Beispiel für den Umgang mit Umbrüchen und gesellschaftlichen Dynamiken: Resilient, wandlungsfähig, kreativ und nach vorn gerichtet. Als Ort der Aufklärung und Zentrum der Wissenschaft im Herzen Europas steht die Stadt mehr denn je für kulturellen Reichtum, wissenschaftliche Exzellenz und künstlerische wie wirtschaftliche Schaffenskraft und entwickelt sich zu einem fast schon unverschämt charmanten Spot in Ostdeutschland: Innovativ, unangepasst und Menschen wie Herausforderungen gegenüber stets zugewandt.
Der Wettbewerb der Bundesregierung
Überzeugendes Sinnbild lebendiger Transformation
Als eine von sieben Bewerberstädten aus den ostdeutschen Bundesländern konnte die Stadt Halle in allen relevanten Bereichen überzeugen und gewann den Standortwettbewerb am Ende gegen fünf starke noch verbleibenden Bewerber. Die Einrichtung eines Zukunftszentrums für Deutsche Einheit und Europäische Transformation ist eine der zentralen Empfehlungen einer von der Bundesregierung eingesetzten Kommission. In einem aufwendigen, mehrmonatigen Bewerbungsverfahren konnte Halle optimale Voraussetzungen anhand der vorgegebenen Kriterien darstellen und damit die Jury als auch die Bundesregierung vollumfänglich überzeugen und zeigt sich als Sinnbild gelebter und lebendiger Transformation.
Begründung der Jury
"Europaweite Strahlkraft"
Überzeugende Argumente
Der Riebeckplatz als idealer Standort
Kaum etwas steht mehr für Transformation wie die Veränderung ganzer Stadträume. Der Riebeckplatz, geplanter Standort des Zukunftszentrums und selbst Ort fortwährender Transformation, bietet enormes Entwicklungspotenzial und erfährt im Rahmen des Leuchtturmprojekts "Zukunftszentrum" eine grundlegende Umgestaltung vom reinen Verkehrsknotenpunkt hin zu einem innerstädtischen Areal mit Strahlkraft. Ein einzigartiges Vorhaben das in Deutschland seines gleichen sucht. Das Ziel: Ein lebendiger Stadtraum zwischen Marktplatz und Hauptbahnhof mit Raum für Ideen, Menschen, Forschung und Kultur.
Zukunftsweisende Architektur
Strahlkraft auch im Design
Ein besonderes Projekt erfordert eine ganz besondere Architektur. Geplant als "zukunftsweisende architektonische wie auch freiräumliche Lösung" soll das Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation in Halle (Saale) städtebaulich und baukulturell, wirtschaftlich und ökologisch wie auch visuell und energetisch überzeugen. Entstehen soll, mit einer Nutzfläche von 14.000 m², ein Ort mit internationaler Strahlkraft und hohem Identifikationspotenzial für Menschen aus aller Welt. Ein Mahnmal für Transformation. Der Bund will 200 Millionen Euro (Preisstand 2022) bereitstellen.
126 Entwürfe internationaler Architeturbüros
Für „grundsätzliche Lösungsansätze zur architektonischen und freiräumlichen Konzeption“ hatte die Bundesregierung 2024 einen internationalen Wettbewerb ausgeschrieben. Das internationale Interesse ist überwältigend: Sage und schreibe 126 Architekturbüros aus der ganzen Welt haben ihre Visionen für dieses wegweisende Projekt eingereicht.
Ein klares Zeichen dafür, dass das Zukunftszentrum weit über die Grenzen Deutschlands hinaus als bedeutendes Vorhaben wahrgenommen wird.
Über die Entwürfe und die nächsten Schritte muss nun die im September 2024 in Halle gegründete „Zukunftszentrum gGmbH“ entscheiden.
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Was ist das Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation?
Das Zentrum soll zu Transformationsprozessen in Deutschland, aber auch zu Entwicklungen in Mittel- und Osteuropa sowie zum Zusammenhalt in Europa forschen. Das Zentrum hat das Ziel, das Interesse an Fragen zur Deutschen Einheit zu wecken und einen Raum für einen offenen Dialog zu schaffen, der ein besseres gegenseitiges Verständnis fördert.
Was ist geplant?
Für 200 Mio. Euro entsteht herausragende Architektur für Forschung, Begegnung und Kultur, Ausstellungsflächen, Aussichtsplattform und viel Platz für Zukunftsgestaltung. Die Bundesregierung hat dafür im Jahr 2024 einen internationalen Architekturwettbewerb ausgerufen. Geplant sind Nutzungsflächen von rund 14.000 Quadratmetern.
Warum Halle (Saale)?
Halle (Saale) ist eine Stadt der Kultur, sie ist Wiege der Aufklärung und Zentrum der Wissenschaft im Herzen Mitteldeutschlands und Europas. Es ist ein Ort mit tiefgreifenden Transformationserfahrungen, kultureller und künstlerischer Kreativität und einer international wie interdisziplinär ausgerichteten Wissens- und Forschungslandschaft. Mit dem Zukunftszentrum wird Halle Impulse für Deutschland und ganz Europa setzen.
Was passiert am Riebeckplatz?
Ab 2028 werden hier über 1. Million Besucher erwartet: Als Schnittstelle von Geschichte und Visionen, wandelt sich der ‚greater Riebeckplatz‘ zum neuen Stadtraum. Am Hauptbahnhof und auf der ICE-Strecke Berlin-Halle-München gelegen, werden hier wegweisende Projekte wie das Zukunftszentrum des Bundes und die Revitalisierung des RAW-Geländes Wirklichkeit. Der Riebeckplatz unterzieht sich für das Zukunftszentrum einer tiefgreifenden Transformation, die ihn von einem grauen Verkehrsknotenpunkt in ein urbanes Zentrum mit hoher Lebensqualität verwandelt.
- 200 Mio. Euro Projekt des Bundes
- 14.000 Quadratmeter Nutzungsflächen
- 1.000.000 Besucher jährlich
- Zentrum für Dialog, Kultur und Forschung
- Eröffnung vorraussichtlich 2028
- Zukunftsweisende Architektur
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Halle Saale
Die Stadt der Zukunft
Lernen Sie Halle kennen! Hier finden Sie alles zum Wirtschaftsstandort: Fakten, Zahlen, harte und weiche Standortfaktoren und viele kleine und große Überraschungen.